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Ist der Online-Unterricht gekommen, um zu bleiben?

von Ayla El Assaad

Du kannst diesen Artikel auch auf Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch lesen.

Während die Bildung wieder zur „Normalität“ zurückkehrt, schauen wir uns die Elemente der Online-Lehre an, die die Pandemie überdauern werden.

Lehr- und Lernmodelle haben sich im Laufe der Jahre langsam auf Online-Umgebungen umgestellt, aber die Pandemie hat die Verbreitung beschleunigt. Während Schulen und Universitäten mit neuen Sicherheitsmaßnahmen und -verfahren wieder öffnen, wird die Online-Lehre in irgendeiner Form bestehen bleiben.

Online- & hybrides Lernen

Die Digital Learning Pulse Umfrage, die die Einstellung zum Online-Lernen nach der Pandemie an einer US-Hochschule untersuchte, berichtet von einer Verbesserung der Einstellung zu Online-Lernen und -Werkzeugen unter Studenten und Lehrkräften. Die im April 2021 veröffentlichte Umfrage besagt, dass 73% der Studenten vollständige Online-Kurse befürworten und 68% ein hybrides Modell bevorzugen, das das Lernen von Angesicht zu Angesicht mit der Online-Lehre kombiniert.

Eine weitere Umfrage, die von der RAND Corporation veröffentlicht wurde, besagt, dass einer von fünf Schulbezirken in den USA ein vollständig onlinebasiertes Fernlernmodell verfolgt oder verfolgen wird. Und etwa einer von zehn verfolgt ein hybrides Modell oder wird dies tun. Diese Veränderungen sind eine Reaktion auf die Nachfrage von Schülern und Eltern, die flexiblere Optionen anbieten wollen, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden und die Anmeldezahlen zu halten.

Innovation & Edtech

Schüler, Lehrer und Eltern mussten sich schnell anpassen und neue Fähigkeiten und Werkzeuge erlernen, um mit der neuen Lernumgebung zurechtzukommen. Diese weit verbreitete Einführung von Bildungstechnologie (Edtech) und die daraus resultierende Innovation innerhalb der Branche haben das Antlitz der Bildung verändert.

Ein Bericht von Holon IQ, der sich mit den Investitionen von Venture Capital in Edtech befasst, stellt fest, dass die Investitionen im Jahr 2020 auf 16,1 Milliarden US-Dollar gestiegen sind, verglichen mit 7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019. Dies spiegelt die wachsende Überzeugung wider, dass der Einsatz von Technologie und digitalen Tools in der Bildung dauerhaft ist.

Die in der Digital Learning Pulse Umfrage befragten Studenten bestätigen die wachsende Beliebtheit von digitalen Lernwerkzeugen. 67% der Studenten im Allgemeinen und 68% der Studenten, die Präsenzunterricht bevorzugen, wünschen sich einen verstärkten Einsatz von digitalen Materialien und Ressourcen. Eine weitere Umfrage von Research for Action unter Lehrern in mehreren Bezirken in den USA besagt, dass über 80% der Lehrer weiterhin Edtech einsetzen werden, egal ob sie Online oder vor Ort unterrichten.

Der verstärkte Einsatz von Technologie im Bildungswesen ist bei einer ganzen Reihe von Tools und Software zu beobachten. Von Konferenzdiensten bis hin zu Klassenraummanagement, elektronischen Unterschriften, digitalem Dokumentenmanagement und mehr. Dies verdeutlicht den Einsatz von Technologie im Klassenzimmer und in der internen Verwaltung. Lies hier mehr darüber, wie digitale Werkzeuge die interne Verwaltung in Schulen verändern können.

Ausblick auf die Zukunft

Während wir noch abwarten müssen, wie sich der Bildungssektor entwickeln wird, ist es klar, dass seine Zukunft papierlos sein wird. Für Tipps, Artikel und mehr zu Tools, die dir bei der Umstellung auf papierlose Bildung helfen können, besuche unsere Smallpdf für das Bildungswesen-Seite.

Übersetzt und ins Deutsche adaptiert von Anna

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Ayla El Assaad
UX-Autorin @Smallpdf